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Ernährung & Rezepte

Fleischloses Grillvergnügen

So lecker ist vegetarisches oder veganes Grillen

Lange mussten sich vegetarisch lebende Menschen beim Grillen mit den Beilagen begnügen: Baguette mit Kräuterbutter und Kartoffelsalat statt Nackensteak und Rostbratwurst. Doch diese Zeiten sind vorbei. Gemüse in allen Variationen, leckerer Halloumi-Käse oder überbackene Ananas machen den Grillabend jetzt auch für Vegetarier perfekt. Selbst bei den Deutschen Grillmeisterschaften gehört eine fleischlose Spezialität mittlerweile zum Pflichtprogramm. Zu Recht! Tofu, Avocado oder Spinat haben über der Holzkohle oder auf dem Gasgrill ihren großen Auftritt.  

Vegetarische und vegane Griller haben in der Gemüseabteilung die Auswahl von A bis Z. Ob Aubergine, Maiskolben oder Zucchini – fast alles wird auf dem Grill zur Köstlichkeit. Während Paprika, Pilze, Zucchini, Tomaten, Zwiebeln, Lauch oder Aubergine jedoch direkt auf den Rost können, sollten Blumenkohl und Möhre besser vorgekocht werden. Denn sonst dauert es zu lange. Kleineres Gemüse zieht man am besten auf Spieße, so kann es nicht durch den Rost fallen. Abwechselnd aufgespießt wird eine bunte Mischung daraus, die ein echter Hingucker ist. Größere Gemüsesorten wie Zucchini, Auberginen oder Fenchel lassen sich auch wunderbar befüllen. Zum Beispiel mit Feta oder Couscous. Je nach Gemüsesorte und der Größe der Stücke liegt die Garzeit etwa zwischen zehn und 20 Minuten. Für gegrillte Kartoffeln sollten Sie allerdings deutlich mehr Zeit einplanen. Eine große, ganze Kartoffel benötigt bei indirekter Hitze etwa 50 bis 60 Minuten.

 

Fleischalternativen vom Grill

Die Supermarktregale sind voll mit Fleischersatzprodukten, so kommen auch vegetarische und vegane Grillfans zu ihrem Würstchen oder Steak. Letztere bestehen meist aus Tofu, Seitan oder Erbsenproteinen und allerlei Gewürzen, um dem tierischen Original möglichst nah zu kommen. Wer Lust darauf hat, probiert sich einfach durchs Sortiment, denn auch hier gibt es viele geschmackliche Unterschiede. Wer die Ähnlichkeit zum Fleisch nicht braucht oder möchte, kann sich seinen Tofu oder Seitan auch selbst marinieren. Zum Beispiel mit Olivenöl, Zitronensaft und allerlei mediterranen Gewürzen oder für etwas Schärfe mit kleingehacktem Chili und Knoblauch. Das Gleiche gilt für Käsesorten wie Feta oder Halloumi. Gemischt mit verschiedenen Gemüsesorten werden daraus auch leckere Grillspieße. Feta eignet sich aufgrund seiner weichen Konsistenz prima als Füllung für große Tomaten oder Zucchini.

5 Tipps für das vegetarische Grillen

 

  1. Die meisten vegetarischen Leckereien verbrennen schneller als Fleisch. Legen Sie deswegen Gemüse, Tofu und Käse möglichst nicht direkt über das Feuer. Besser ist es, diese am Rand indirekt zu grillen.
  2. Marinieren Sie Ihr Gemüse oder pinseln Sie es mit etwas Öl ein. So klebt es nicht am Rost und kann nicht so schnell verbrennen.
  3. Verwenden Sie ausschließlich hitzebeständige Öle. Gut geeignet sind Pflanzenöle wie Sonnenblumen- oder Rapsöl.
  4. Salzen Sie Ihr Gemüse erst nach dem Grillen. Vorab gesalzen wird es meist eher schlapp statt knackig.
  5. Schneiden Sie für Spieße die Stücke in einer Größe, so wird alles gleichzeitig gar.
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