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Ernährung & Rezepte

Kartoffelsalat

Leckeres mit der tollen Knolle
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Für viele gehört er an den Festtagen einfach auf den Speiseplan: der Kartoffelsalat. Wir zeigen, wie das traditionelle Gericht mit Speck und Öl, aber ohne Mayonnaise gelingt.

In Zeiten von Pommes und Chips ist die Kartoffel als Dickmacher in Verruf geraten. Dabei ist sie pur mit rund 70 Kalorien auf 100 Gramm an sich ein gesunder Sattmacher. Seinen Ursprung hat der „Erdapfel“ in den südamerikanischen Anden. Dort hatten die Spanier im 16. Jahrhundert von den Inkas die neue Frucht Patata kennengelernt. Der englische Name potatoes erinnert noch heute daran.

Als Salat zubereitet haben sich Kartoffeln vor allem als Beilage zu Würstchen und Schnitzel bewährt. Häufig wird er nach alten Familienrezepten zubereitet und trägt je nach Region einen ganz unterschiedlichen Namen: In Bayern und Österreich spricht man vom Erdäpfelsalat, in Schwaben vom Grombierasalad und im Rheinland vom (Äd)äpelschlot. In der Oberlausitz wiederum ist die Rede vom Abernsuloat, in Mecklenburg vom Tüftensalat und in der Eifel vom Krumpernzalot. Klingt gut, schmeckt gut!

 

 

Zutaten für 4 Portionen:

  • 800 g Kartoffeln (festkochend)
  • 1 Zwiebel
  • 80 g Speckwürfel
  • 400 ml Bio-Gemüsebrühe
  • 5 El Weißweinessig
  • Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 5 El Öl
  • 3 El gehackte Petersilie

Zubereitung:
Kartoffeln zugedeckt ca. 20 Minuten kochen. Unterdessen eine Zwiebel und 80 Gramm Speck würfeln. Speckwürfel in einem Topf ohne Fett braten, herausnehmen und zwischenlagern. Zwiebeln glasig dünsten. Bio-Gemüsebrühe, fünf bis sechs Esslöffel Weißweinessig, Pfeffer und eine Prise Zucker dazugeben. Kartoffeln pellen (Tipp: Wenn sie vorher in kaltem Wasser abgeschreckt werden, geht’s leichter) und in Scheiben schneiden. Kartoffeln in eine Schüssel geben, Zwiebel-Gemisch aus dem Topf darübergießen und eine Stunde ziehen lassen. Mit Öl abschmecken, den Speck dazugeben und mit Petersilie verfeinern.