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Tierisch gesund

Egal ob Hund, Katze oder Meerschweinchen – der direkte Kontakt zu Tieren tut uns und unserer Gesundheit gut. Gerade in Krisenzeiten helfen uns unsere tierischen Freunde, Stress zu reduzieren. Außerdem beugt der Umgang mit ihnen Krankheiten vor und macht zufriedener. Auch unsere Kinder können von einem Haustier profitieren. Vier Gründe, warum ein Leben mit Tier nicht nur in schwierigen Zeiten so gesund ist.

Haustiere können auf verschiedene Weise dazu beitragen, unsere Resilienz zu stärken. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Bindung. Beim Kuscheln, Streicheln und Spielen mit einem Haustier wird das sogenannte Kuschelhormon Oxytocin freigesetzt. Dieses wird zum Beispiel auch ausgeschüttet, wenn Mütter ihre Babys stillen. Es hat unter anderem den positiven Effekt, Stress und Angst zu reduzieren. Außerdem ist in der Gegenwart von Tieren das sympathische Nervensystem weniger aktiv, was die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin verringert. Die Beschäftigung mit einem Haustier lenkt von Stressfaktoren ab und beruhigt, sodass schon nach kurzer Zeit der Stresspegel sinkt. Hundebesitzerinnen und -besitzern kommt zusätzlich noch der positive Effekt des regelmäßigen Gassigehens zugute. Denn die Bewegung an der frischen Luft kann ebenfalls helfen, Stress abzubauen.

Seltener krank mit Haustier

Bereits die bloße Anwesenheit eines Tieres hat eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit, da sich unser Blutdruck und unsere Herzfrequenz senken. Hundehalterinnen und Hundehalter profitieren von der Bewegung beim Gassigehen, die das Immun- sowie das Herz-Kreislauf-System stärkt und den Blutdruck und den Cholesterinspiegel sinken lässt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Australien fanden heraus, dass Hundehaltende seltener in die Arztpraxis gehen als Menschen ohne Vierbeiner. Für kranke Menschen sind Haustiere eine zusätzliche Motivation, um schnell wieder auf die Beine zu kommen. Katzen sagt man sogar eine besondere Fähigkeit nach: Ihr Schnurren soll helfen, Knochenbrüche schneller heilen zu lassen. Was erst mal seltsam klingt, könnte eine einfache Erklärung haben. Die rhythmischen Vibrationen zwischen fünf bis 60 Hertz sollen die Muskulatur anregen, das Knochenwachstum stimulieren und die Regenerationsfähigkeit erhöhen. Eine schnurrende Katze soll darüber hinaus die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin begünstigen. Das jedenfalls stellten Ärztinnen und Ärzte fest, als sie Patientinnen und Patienten mehrere Wochen mit Brummtönen im Frequenzbereich des Katzenschnurrens behandelten.

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