Lust auf Burger – aber nicht auf Fleisch? Dann ist unsere vegetarische Variante genau das Richtige.
Wissen Sie eigentlich, woher der Burger seinen Namen hat? Natürlich gibt es viele Geschichten, Sagen und Märchen um dieses Thema. Die Geschichte, die uns am besten gefällt, erzählen wir hier: In der deutschen Küche ist die Frikadelle, Bulette oder das Fleischpflanzerl seit jeher ein fester Bestandteil des Speiseplans. Die Rezepte nahmen die Auswanderer in die neue Welt mit.
In den Vereinigten Staaten kamen die Buletten mit Brötchen sehr gut an. Den Amerikanern fehlte nur ein passender Name dafür (versuchen Sie einmal einem US-Bürger das Wort ‚Frikadelle‘ beizubringen …). Also machten es sich die Amerikaner einfach: Fast alle deutschen Aussiedler kamen damals über den Hamburger Hafen in die neue Welt. Für die US-Boys kam die Bulette mit Brötchen also aus Hamburg – eben ein Hamburger. In der späteren Zeit wurde der Hamburger immer weiter variiert, zum Beispiel als Cheeseburger. Die Sammelbezeichnung Burger blieb. Und da die vegetarische Küche immer beliebter wird, gibt’s heute die fleischlose Variante.
Zutaten für 4 Portionen:
- 400 g Kidneybohnen (aus der Dose)
- 1 Zwiebel
- 1 Ei
- 100 g geriebener Käse
- 100 g Paniermehl
- 100 g Kopfsalat
- 1 Tomate
- Ketchup
- 4 Scheiben Cheddar
- 4 Burgerbrötchen
- 1 EL Öl
- Salz & Pfeffer
- Mehl zum Bestäuben
Zubereitung:
Kidneybohnen mit einer Gabel in einer Schüssel zerstampfen und verrühren. Eine zerhackte Zwiebel zum Bohnenmus geben. Käse, Paniermehl und Ei hinzufügen. Danach Salz und Pfeffer aus der Mühle. Die Hände mit Mehl bestäuben und Veggie-Patties formen. Das Öl in der Pfanne erhitzen. Die Patties darin anbraten und wenden. Burgerbrötchen mit gemischtem Salat, Tomate und Käse belegen. Noch etwas Ketchup dazu – fertig ist der vegetarische Burger.