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Wellness zu Hause

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Der Winter kann ganz schön an unseren Kräften zehren. Umso wichtiger einfach mal bewusst zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Dafür muss man nicht mal in ein Spa fahren. Höchste Zeit, sich zu Hause etwas Gutes zu tun.

Wanne statt Whirlpool, Gesichtsmaske statt professionelles Facial Treatment und Bürste statt Massage: Es muss nicht immer ein Spa sein. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit und machen Sie es sich in Ihrem Badezimmer gemütlich. Das lädt die Akkus auf und gibt Ihnen Kraft und Elan für die Herausforderungen des Alltags.

Gut vorbereitet

Badezimmertür zu und die Seele baumeln lassen. Das ist gar nicht so einfach, wie es klingt. Hier kommen ein paar Tipps, damit das wirklich klappt: Räumen Sie vor der Wellness-Einheit das Badezimmer auf. Denn Sie möchten für Ruhe sorgen, sich entspannen und den Geist ordnen. Das gelingt in einer aufgeräumten Umgebung deutlich leichter. Legen Sie sich alles, was Sie benutzen möchten, zurecht. Sie können Badesalz, Bodylotion und Co. auf einem hübschen Tablett neben der Wanne platzieren – so wirkt es fast wie im Spa. Sorgen Sie außerdem mit schönen Handtüchern, Teelichtern, Musik und kuscheliger Raumtemperatur für eine angenehme Atmosphäre. Raumdüfte verstärken das Spa-Gefühl. Ach ja: Das Handy bleibt natürlich draußen.

Intensive Pflege

Klar, ausgiebige Gesichts- und Körperpflege ist wichtig, aber im Alltag muss es manchmal einfach schnell gehen. Am Wellnesstag wird deshalb aufgefahren: Gesicht reinigen, ein sanftes Peeling verwenden und anschließend eine Maske auftragen. Die kann einwirken, während Sie in der Wanne liegen. Nach dem Baden verwöhnen Sie den Körper mit einer Bodylotion und das Gesicht mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme. Wer mag, kann sich jetzt noch um die Füße kümmern.  

 

Entspannung in der Wanne

Viele Menschen fühlen sich in der Badewanne pudelwohl und können hier Anspannung und Stress hinter sich lassen. Ideal ist eine Wassertemperatur von 38 Grad. Außerdem sollten Sie nicht länger als eine Viertelstunde im Wasser bleiben. Sonst bekommen Sie erstens runzlige Haut und zweitens wird der Kreislauf belastet. Was auf keinen Fall fehlen sollte: ein angenehm duftender Badezusatz. Zitrusdüfte heben die Stimmung, Lavendel, Rose und Sandelholz wirken beruhigend. Falls Sie keine Badewanne haben oder einfach lieber duschen: Kein Problem, es gibt auch Duschgels mit den genannten Düften.  

Ran an die Bürste!

Trockenbürstenmassagen vertreiben schlechte Laune. Zuerst kribbelt es, dann wird der gesamte Körper von einer wohligen Wärme durchflutet. Regelmäßig einmal täglich angewendet, verbessert sie die Struktur der Haut, regt das vegetative Nervensystem an und stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte. Und so geht’s: Beginnen Sie auf der rechten Seite, und arbeiten Sie sich von außen nach innen und von unten nach oben vor. Testen Sie an empfindlichen Stellen wie Brust und Bauch, ob die Massage angenehm ist. Gesicht und Hals sparen Sie lieber aus. Die Trockenbürstenmassage ist vor allem für Menschen mit trockener, schuppiger Haut geeignet. Bei ausgeprägten Krampfadern und Hautkrankheiten wie Neurodermitis sollten Sie lieber darauf verzichten.

Bewusst genießen

Frisches Obst und Gemüse, Säfte oder Smoothies sowie Salat und Rohkost ergänzen den Wellnesstag optimal. Probieren Sie doch mal etwas Neues aus und garnieren den Salat zum Beispiel mit mariniertem Ziegenkäse und Granatapfelkernen. So kommt Restaurant-Feeling auf.

Janina Fortmann