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Weniger Erholung bei Urlaub in Pandemie-Zeiten

DAK-Urlaubsreport 2021 zeigt, dass Deutsche sich diesen Sommer weniger gut erholt haben
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Erholung, das ist es, wonach wir uns nach den anstrengenden Pandemie-Monaten sehnen. Doch leider ist dies einem Teil der Deutschen nicht gelungen, wie der Urlaubsreport 2021 der DAK-Gesundheit zeigt. Jede und jeder fünfte Deutsche hat sich in diesem Sommer weniger gut oder überhaupt nicht erholt. Damit bleibt der Anteil der Urlauberinnen und Urlauber, die sich in den Ferien nicht entspannen konnten, im Vergleich zum Vorjahr konstant hoch. Vor allem Frauen fanden wenig Erholung.

In vielen Bundesländern gehen die Ferien zu Ende und mit ihnen die schöne Urlaubszeit. Doch bei vielen Menschen bleibt der Urlaubsfrust: Laut DAK-Urlaubsreport konnten sich 19 Prozent der Deutschen auch in diesem Jahr in den Ferien nicht gut erholen. Bereits 2020 fehlte gut einem Fünftel der Deutschen nach ihrem Urlaub der erhoffte Erholungseffekt. Vor der Corona-Pandemie war dieser Wert deutlich niedriger: So lag der Anteil derer, die sich nicht entspannen konnten, 2019 bei gerade einmal 13 Prozent.

Besonders gestresst sind die 30- bis 44-Jährigen: In dieser Altersgruppe konnte sich mehr als jede und jeder Vierte nicht gut erholen (28 Prozent). Vor allem Frauen gelang es nicht, sich im Urlaub zu entspannen: Acht Prozent der weiblichen Befragten gaben an, sich überhaupt nicht im Urlaub erholt zu haben. Bei den Männern waren es drei Prozent.

Ergebnisse des DAK-Urlaubsreports 2021,
eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse