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Familie & Freizeit

Ab in den wonnigen Winter

Eisige Kälte, rutschige Straßen, Dunkelheit – leicht macht sich da Frust breit. Doch die kalte Jahreszeit hat auch ihre schönen Seiten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie den Winter genießen.

Wie haben wir als Kinder gejuchzt, als der erste Schnee fiel! Konnten es nicht abwarten, den Schlitten aus dem Keller zu holen und die Abhänge hinunterzusausen, stundenlang mit Freundinnen und Freunden draußen zu sein, uns mit Schneebällen zu bewerfen. Und spätnachmittags durchnässt nach Hause zu kommen, wo die heiße Schokolade schon auf dem Küchentisch dampfte.

Aktiv im Schnee

Wie schön ist es, in der Winterstille zu Fuß unterwegs zu sein! Der Schnee knirscht unter den Füßen, die Luft ist frisch und klar. Viele Regionen in Deutschland stellen sich auch im Winter auf Wandernde ein. Die Wege sind geräumt oder präpariert, sodass man kilometerweit laufen kann. Wandern gilt als optimale Ausdauersportart: Es kräftigt Knochen, Lunge, Herz, Kreislauf und das Abwehrsystem. Die vielen Sinneseindrücke sorgen dafür, dass der Kopf frei wird. Allerdings: Nehmen Sie sich besser nicht so viel vor wie etwa im Sommer. Auf weißen Wegen ist es anstrengender voranzukommen. Selbst bekannte Routen sind manchmal nicht wiederzuerkennen, man verläuft sich leichter und kann an gefährliche Abhänge geraten. In den Bergen daher mindestens zu dritt unterwegs sein und eventuell eine Stirnlampe einpacken, falls die Dunkelheit kommt. Auf Lawinenwarnungen achten. Wer sich in einer Region auch abseits der gekennzeichneten Wanderwege auskennt, kann sich Schneeschuhe unterschnallen. Weil diese das Körpergewicht auf eine größere Fläche verteilen, gleitet man damit auch durch den Tiefschnee. Langlauf fordert viele Muskelregionen, schont Gelenke und die Wirbelsäule. Zugleich trainiert diese Sportart das Herz-Kreislauf-System. Damit Sie auf der Loipe nicht vorzeitig schlappmachen: vorher Kondition aufbauen und lieber zu Beginn des Urlaubs leichtere, blau gekennzeichnete Loipen wählen.

Wasser-Leichtigkeit

Wenn es sich draußen gar nicht aushalten lässt – das nächste Schwimmbad ist bestimmt nicht weit. Also runter mit den Winterklamotten und rein ins Wasser. Wie leicht man sich auf einmal fühlt! Nur etwa ein Zehntel dessen, was wir an Land auf die Waage bringen, tragen wir im Wasser mit uns herum. Dafür sorgt der Auftrieb. Ist der Körper ganz nah unter der Wasseroberfläche, sind wir sogar fast schwerelos. Im Winter bestens geeignet ist Rückenschwimmen. Denn bei Kälte und Regen ziehen wir oft unbewusst die Schultern hoch. Dabei verspannen sich leicht die Nackenmuskeln, und die Bandscheiben der Halswirbelsäule werden überlastet. Wenn wir flach gestreckt auf dem Rücken liegen, bleibt der Kopf automatisch im Wasser, der Nacken wird frei. Die Arme so weit wie möglich abwechselnd nach hinten schwingen. Die Rückwärtsbewegung lockert die Schultermuskulatur.

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