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Bewusster in den Tag starten – 5 einfache Wege

Slow Mornings für stressfreie Tage
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Viele Menschen starten täglich im Eiltempo in den Tag. Schnell aus dem Bett springen, hektisch anziehen, den Kaffee hinunterstürzen und dabei noch E-Mails checken. Der Stress eines solchen Morgens hält dann oft stundenlang an. Um den Tag bewusster zu beginnen, reichen schon ein paar einfache Veränderungen, die nur wenig Zeit in Anspruch nehmen. Mit diesen fünf Ritualen können Sie Ihren Morgen entschleunigen.

Unser Alltag ist meist stressig und ein Tag viel zu kurz, um alles zu schaffen. Wir versuchen, allem und jedem gerecht zu werden, und vergessen dabei leider viel zu oft uns selbst. Am Abend sinken wir dann erschöpft aufs Sofa. Mit ein paar einfachen Morgenritualen können wir zumindest am Anfang des Tages etwas Tempo rausnehmen und so für Entspannung sorgen, die auch unseren Tag deutlich stressfreier macht.

1. Ausgiebig strecken

Strecken Sie sich, noch bevor Sie aus dem Bett steigen, ausgiebig nach allen Seiten. Sie werden schnell merken, was das für eine Wohltat ist. Es bringt den Kreislauf in Schwung und macht so richtig wach. Babys machen das ganz automatisch und sind hier das beste Vorbild. Beherzt werden alle Körperteile in die Luft gereckt. Leider geht uns dieses intuitive Verhalten irgendwann verloren. Gönnen Sie sich und Ihrem Körper vor dem Aufstehen doch wieder diesen belebenden Moment.

2. Nicht gleich zum Smartphone greifen

Oft nutzen wir unser Handy sogar als Wecker, so haben wir unseren ständigen Begleiter schon beim Aufwachen in der Hand. Da ist es natürlich verlockend, gleich zu schauen, ob über Nacht Nachrichten gekommen sind und welche neuen Postings es auf den Social-Media-Kanälen gibt. Doch die ersten Minuten des Tages sollten nur Ihnen gehören. Lassen Sie Körper und Geist erstmal richtig wach werden. Nutzen Sie also am besten ganz altmodisch einen Wecker und verbannen Sie Ihr Smartphone aus dem Schlafzimmer.

3. Bewusst atmen

Statt direkt Nachrichten zu checken, nutzen Sie die Zeit, um zu meditieren. Schon drei Minuten können den Körper für Stunden beruhigen und so für mehr Gelassenheit sorgen. Legen Sie sich auf den Rücken, schließen Sie noch einmal die Augen und konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem. Nehmen Sie einige tiefe Atemzüge und spüren Sie bewusst nach, wie die Luft in Sie hinein- und hinausströmt. Genießen Sie für einen Moment die Ruhe, die sich einstellt, und versuchen Sie, diese mit in den Tag zu nehmen.

4. Vorfreude

Unsere ersten Gedanken des Tages widmen wir viel zu häufig negativen Dingen. Eine schwierige Aufgabe, ein Gespräch mit der Chefin oder der Besuch beim Zahnarzt vermiesen uns schon am Morgen die Laune. Versuchen Sie doch einmal, mit schönen Gedanken in den Tag zu starten. Worauf freuen Sie sich heute? Auf das Mittagessen mit einer netten Kollegin oder einem netten Kollegen? Den Spielplatzbesuch mit Ihrem Kind oder vielleicht einen gemütlichen Abend mit der Partnerin oder dem Partner? Es kann auch das Stück Schokolade sein, das Sie sich ganz bewusst am Nachmittag gönnen. Versuchen Sie, sich kleine Glücksmomente zu schaffen, und die Vorfreude darauf schon morgens auszukosten. So gehen Sie mit einem guten Gefühl in den Tag.

5. Frühstücken

Die erste Mahlzeit des Tages besteht bei vielen Menschen aus einem Kaffee to go und einem pappigen Brötchen auf die Hand, beides wird dann im Gehen konsumiert. Geben Sie dem Frühstück etwas mehr Raum in Ihrem Leben und nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um in Ruhe etwas zu frühstücken. Zum Beispiel etwas frisches Obst und dazu Müsli oder ein Vollkornbrot. So erhält Ihr Körper die nötige Energie für den Tag und Sie werden nicht schon auf dem Weg zur Arbeit vom Heißhunger überfallen.

Nina Alpers