Dieses leckere Dessert haben die Australier zum Nationalgericht erklärt – fruchtig und süß ist die Pawlowa die perfekte Nervennahrung für jeden Fußballkrimi.
Der Name dieser Süßspeise ist slawisch. Tatsächlich kommt die Pawlowa aber aus Down Under. Sowohl Neuseeland als auch Australien beanspruchen die Erfindung für sich. Fest steht, dass das Dessert nach der russischen Ballerina Anna Pawlowa benannt wurde, die Ende der 1920er Jahre in beiden Ländern Gastauftritte hatte. Denn das Baiser ist besonders luftig leicht und erinnerte damit wohl an die Balletttänzerin. Da die Pawlowa einfach im Handumdrehen gezaubert ist, eignet sie sich auch perfekt als schneller Leckerbissen für ihr Fußballfest. Wir wünschen guten Appetit!
Zutaten:
- 3 Eier
- 180 g Zucker
- 10 g Speisestärke
- 1TL Natron
- 1TL Apfelessig
- 250 ml Schlagsahne
- Johannisbeergelee
- Waldfrüchte
Zubereitung:
Backofen auf 130 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Als erstes müssen Eigelb und Eiweiß sauber getrennt werden. Das Eiweiß anschließend in einer sauberen, fettfreien Schüssel für etwa 1 Minute steif schlagen. Zucker einrieseln lassen und die Masse so lange weiterschlagen, bis das Eiweiß schnittfest ist und schöne Spitzen zieht. Danach Speisestärke und Natron hinzufügen. Zuletzt schnell den Apfelessig unterziehen. Backblech mit Backpapier auslegen und mit dem Löffel kleine Eischnee-Nester formen. Anschließend werden die Baiser bei 130 °C für 30-40 Minuten getrocknet. Für die Füllung Schlagsahne aufschlagen. Die Schaumzuckertörtchen nun erst mit Johannisbeergelee und danach mit Schlagsahne füllen. Zum Schluss mit frischen Waldfrüchten garnieren.