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Ernährung & Rezepte

Vanillepudding ohne Instantpulver

Heute darf’s etwas Süßes sein!
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Ein liebevoll zubereiteter Pudding ist für viele ein Stück Kindheitserinnerung. Wir zeigen, wie die Süßspeise ganz ohne Instantpulver gelingt.

Lecker ist er – ohne Frage. Aber wo kommt der Pudding eigentlich her? Sein Ursprung wird in der Antike vermutet. Die Bezeichnung „Pudding“ fällt jedoch erst im 13. Jahrhundert und hatte mit dem zeitgenössischen Pudding wenig gemein. Lange bevor er bekannt wurde, war er nämlich vielmehr eine herzhafte Paste. Seine deftige Vergangenheit hat der Pudding in England und Frankreich. Dort dünstete oder kochte man Brot, Gemüse oder Fleisch in Tüchern zu festen Würsten bzw. Klößen. Ab 1700 wurde Pudding in ganz unterschiedlichen Varianten erstmals auch in deutschen Kochbüchern erwähnt und erhielt gleich zu Beginn seinen süßen Charakter. Und so schmeckt er uns bis heute …

 

 

Zutaten:

  • 1 l Vollmilch
  • 1 Vanilleschote
  • 2 Eier (Eigelb)
  • 60 g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 60 g Speisestärke
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

Zwei Eigelb vom Eiweiß trennen. Das Eigelb mit einer Prise Salz würzen. Anschließend drei bis vier Minuten in einem Rührbecher hellgelb mit einem Schneebesen aufschlagen. 60 Gramm Zucker, eine Packung Vanillezucker, 60 Gramm Speisestärke und 100 Milliliter Milch hinzugeben und alles verrühren. In einem Topf 900 Milliliter Milch und das Mark einer Vanilleschote sowie die ausgekratzte Schote zum Kochen bringen. Vanilleschote danach entfernen. Eigelbmasse mit einem Schneebesen in die kochende Milch einrühren. Noch einmal kurz aufkochen und ständig rühren – sonst klumpt die Masse. Tipp: Noch fluffiger wird’s mit geschlagenem Eiweiß, das unter die abgekühlte Puddingmasse gerührt wird. Pudding in eine Schüssel füllen und warm oder kalt genießen.